Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Einnahmezyklus zur Empfängnisverhütung: Täglich 1 Tablette für 21 aufeinanderfolgende Tage. Mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Packung wird nach einer 7-tägigen Einnahmepause begonnen. Dieser Einnahmezyklus wird wiederholt, solange eine Empfängnisverhütung erwünscht ist.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- Depressionen
- Stimmungsschwankungen
- Druckempfindlichkeit der Brust
- Brustschmerzen
- Erbrechen
- Durchfälle
- Wasseransammlung
- Migräne
- Änderungen der Libido (Änderung der Lust zum Geschlechtsverkehr)
- Brustschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Venöse thromboembolische Erkrankungen
- Arterielle thromboembolische Erkrankungen
- Gebärmutterhalskrebs
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (Hypertriglyzeridämie)
- Auswirkungen auf die Insulinresistenz
- Von der Norm abweichende Blutzuckertoleranz (Glucoseintoleranz)
- Lebertumore
- Leberfunktionsstörungen
- Chloasma (Pigmentflecken)
- Darmentzündung (Morbus Crohn)
- Epilepsie
- Endometriose
- Myom (gutartiger Gebärmuttertumor)
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)
- Autoimmune Hauterkrankung in der Schwangerschaft (Pemphigoid gestationis)
- Autoimmunerkrankung mit Entzündungen der Haut und Organe (SLE)
- Chorea minor (Veitstanz)
- Infektionsbedingte Gefäßerkrankung mit Blutarmut und Nierenversagen (HUS)
- Stauungsikterus
- Ohrverknöcherung
- Bluthochdruck
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.