Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Gel auf die trockene und saubere Haut auf. Die jeweilige Dosis wird auf die Haut des Unterkörpers oder täglich wechselnd auf die Haut des rechten oder linken Oberschenkels aufgetragen. Die Auftragsfläche sollte 1-2 Handflächen groß sein. Das Gel darf nicht auf die Brüste, das Gesicht oder gereizte Hautflächen aufgetragen werden. Weiterhin ist der Kontakt mit den Augen zu vermeiden. Mit dem Überziehen von Kleidung sollte bis nach dem Eintrocknen gewartet werden und die entsprechende Hautpartie sollte für eine Stunde nicht gewaschen werden. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den Kontakt von anderen Personen oder Haustieren mit der behandelten Hautstelle.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Grundsätzlich ist das Arzneimittel für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, Schwindel, und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Führen Sie die Anwendung durch, sobald Sie daran denken und halten Sie dann Ihren Zeitplan ein.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Gewichtszunahme
- Gewichtsabnahme
- Depression
- Nervosität
- Schläfrigkeit mit erhöhter Reizschwelle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Hitzewallungen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenkrämpfe
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Gebärmutterblutung
- Scheidenblutung#Schmierblutung
- Vaginaler Ausfluss
- Erkrankung der äußeren, weiblichen Geschlechtsorgane (Vulva)
- Erkrankung der Scheide
- Menstruationsstörungen
- Brustspannen
- Brustschmerzen
- Hautreizung
- Juckreiz an der Anwendungsstelle
- Schmerzen
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Brusttumor (gutartig)
- Gutartiger Tumor der Gebärmutterschleimhaut
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Appetitsteigerung
- Fettstoffwechselstörung mit erhöhtem Cholesterin (Hypercholesterinämie)
- Ängstlichkeit
- Schlaflosigkeit
- Emotionsloser Zustand mit Interessenlosigkeit
- Schnelle und häufige Änderung der Stimmung
- Verminderung der Konzentrationsdauer
- Gestörtes sexuelles Verlangen
- Stimmungsänderung
- Hochstimmung
- Erregung
- Migräne
- Missempfindungen
- Zittern
- Sehstörung
- Trockene Augen
- Herzklopfen
- Bluthochdruck
- Oberflächliche Entzündung von Venen durch Blutpfropf (Thrombophlebtis)
- Kleinfleckige Haut- und Schleimhauteinblutungen (Purpura)
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Schnupfen
- Verstopfung
- Verdauungsbeschwerden
- Durchfall
- Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm)
- Akne
- Haarausfall bei der Frau (Alopezie)
- Trockene Haut
- Nagelerkrankung
- Hautknötchen (Papel)
- Vermehrte männliche Behaarung bei der Frau (Hirsutismus)
- Autoimmune Gefäßentzündung mit roten Knötchen (Erythema nodosum)
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Gelenkerkrankungen
- Muskelkrämpfe
- Verstärkter Harndrang
- Ungewollter Harn- oder Stuhlabgang (Inkontinenz)
- Harnblasenentzündung
- Harnverfärbung
- Ausscheidung von Blut mit dem Urin
- Vergrößerung der Brust
- Schmerzempfindlichkeit der Brust
- Gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Erkrankungen der Gebärmutter
- Müdigkeit
- Abweichende Laborwerte
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Fieber
- Grippeartige Beschwerden
- Unwohlsein
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Kontaktlinsenunverträglichkeit
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (venöse Thromboembolie)
- Thrombosen der tiefen Beinvenen
- Thrombosen der tiefen Beckenvenen
- Gefäßverschluss in der Lunge durch Blutgerinnsel (Lungenembolie)
- Leberfunktionsstörungen
- Veränderung des Gallenflusses
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Beschwerden wie Prämenstruelles Syndrom
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.