Als alleinige Behandlung und in Kombination mit anderen Arzneimitteln, zusätzlich zu Diät und körperlicher Aktivität bei:
- Diabetes mellitus Typ 2 (verminderte Insulinempfindlichkeit)
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal bzw. nach deren Anleitung erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel selbst anwenden, wird Ihr Arzt Sie in die korrekte Injektionstechnik einweisen und Sie bei der ersten Injektion überwachen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer bestimmt Ihr Arzt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Unterzuckerung (Hypoglykämie), bei gleichzeitiger Anwendung von Insulin od. Sulfonylharnstoffen (wie z.B. Glibenclamid, Glimepirid)
- Übelkeit
- Durchfall
- Unterzuckerung (Hypoglykämie), bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen Tabletten gegen Diabetes (außer Sulfonylharnstoffe)
- Appetitlosigkeit
- Schwindelgefühl
- Komplikationen bei der Netzhauterkrankung bei Diabetes (diabetische Retinopathie)
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Blähung
- Verstopfung
- Verdauungsbeschwerden
- Magenschleimhautentzündung
- Vermehrt auftretender Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre (Reflux)
- Aufstoßen
- Entweichen von Darmgasen
- Gallensteine durch Medikamente
- Müdigkeit
- Erhöhter Wert der fettspaltenden Verdauungsenzyme (Lipasen)
- Erhöhte Werte eines Enzyms (Amylase)
- Gewichtsabnahme
- Überempfindlichkeit
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Erhöhter Puls
- Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Verzögerte Magenentleerung
- Reaktion an der Einstichstelle der Injektion
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.