Anwendungsgebiet
Zum Einnehmen bei:
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, vor allem mit zähem Schleim
- Verdauungsbeschwerden, wie:
- Muskelschmerzen
- Leichte Nervenschmerzen
- Völlegefühl
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, vor allem mit zähem Schleim
- Blähungen
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, vor allem mit zähem Schleim
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Zur Dampfinhalation bei:
Zum Einreiben bei:
Hinweise zur Anwendung
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung? Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein Glas Wasser und rühren um. Oder: Die Tropfen auf den Handrücken geben und ablutschen Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und inhalieren Sie es. Übergießen Sie dafür die vorgesehene Menge des Arzneimittels mit heißem Wasser. Beugen Sie Ihren Kopf über das Gefäß, atmen Sie die Dämpfe durch Nase und Mund ein und decken Sie nach Möglichkeit Kopf und Gefäß mit einem Tuch ab. Vorsicht heiß! - Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist. Oder: Reiben Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) ein. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.Dauer der Anwendung? Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Überdosierung? Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.Anwendung vergessen? Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Wer? Einzeldosis? Gesamtdosis? Wann?
Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 3-5 Tropfen 2-3 mal täglich bei Auftreten von Beschwerden
Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 3-4 Tropfen 2-3 mal täglich bei Auftreten von Beschwerden
Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1-2 Tropfen 3 mal täglich bei Auftreten von Beschwerden
Zum Einreiben:
Zur Dampfinhalation:
Zur Einnahme:
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung? Immer: - Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe - Gallenblasenentzündung - Gallenwegsverschluss - Leberschäden - Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei: - Asthma bronchiale Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker: - GallensteinleidenWelche Altersgruppe ist zu beachten? - Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel kann unter Umständen einen Atemstillstand auslösen. Es darf deshalb bei dieser Altersgruppe nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase aufgetragen werden. - Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? - Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden. - Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? - Magenbeschwerden - Allgergische Reaktionen einschließlich Atemnot - Brennen auf der Haut - Hautrötung Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Weitere wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten? - Vorsicht beim Inhalieren des Arzneimittels: Es besteht die Gefahr, dass Sie sich durch den heißen Wasserdampf verbrühen. - Menthol/Campher/Cineol: Bei Kindern unter 2 Jahren nicht an oder in der unmittelbaren Nähe der Atmungsorgane anwenden; Gefahr eines Kehlkopfkrampfes.
Wirkprinzip
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels? Das Minzöl entstammt der Pflanze Japanische Pfefferminze und wirkt als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst: - Aussehen: zweijähriges, aufrechtes Kraut, deren Blätter im ersten Jahr in einer bodenständigen Rosette angeordnet sind; kleine rosa Blüten in lockeren Dolden. - Vorkommen: Anbau vor allem in Brasilien, Japan und Indien - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Menthol, Menthon, Limonen Japanisches Minzöl ähnelt dem europäischen Pfefferminzöl, enthält aber wesentlich mehr Menthol. Es löst milde Krämpfe im Magen-Darm-Bereich, wirkt blähungstreibend und regt den Gallenfluss an. Es hemmt das Wachstum von Keimen. Durch Stimulation von Kälterezeptoren auf der Haut blockiert Menthol Schmerzrezeptoren und kühlt geschwollene Schleimhäute. Bei Inhalation von Minzöl wirkt es hustenstillend und verflüssigt festsitzenden Schleim.
Wirkstoff und Inhaltsstoffe