Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Kapseln dürfen nicht geöffnet werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Appetitlosigkeit
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Fehlendes Geschmacksempfinden (Ageusie)
- Übelkeit
- Durchfall
- Verstopfung
- Erbrechen
- Verdauungsbeschwerden
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Muskelkrampf
- Gelenkschmerzen
- Schmerzen im Arm oder im Bein
- Ausbleibende Regelblutung
- Gewichtsabnahme
- Müdigkeit
- Schmerzen
- Flüssigkeitsmangel
- Verminderter Geschmackssinn
- Schmerzen im Oberbauch
- Bauchschmerzen
- Anstieg der Leberenzyme
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Vermehrter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Ausfall von Wimpern und Augenbrauen (Madarosis)
- Unnormal starkes oder lokalisiertes Haarwachstum
- Rückenschmerzen
- Skelettmuskulatur betreffende Brustschmerzen
- Muskelschmerzen
- Leistenschmerzen
- Schmerzen im Haltungs- und Bewegungsapparat
- Anstieg von Muskelenzym (Kreatinphosphokinase) im Blut
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.