Anwendungsgebiet
Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
- Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel zur kurzzeitigen Linderung der Beschwerden bei der ersten Zahnung
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie stärkere Zahnfleischrötungen oder Zahnfleischschwellungen auftreten.
Hinweise zur Anwendung
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung? Tragen Sie das Arzneimittel auf das Zahnfleisch auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Verwenden Sie dafür Ihren sauberen Finger oder saubere Wattestäbchen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen und offenen Hautstellen.Dauer der Anwendung? Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie kann bis zum Durchtritt aller Milchzähne einschließlich der späteren Backenzähne erfolgen.Überdosierung? Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Wer? Einzeldosis? Gesamtdosis? Wann?
Säuglinge und Kleinkinder ein erbsengroßes Stück 2-3 mal täglich nach der Mahlzeit und vor den Einschlafen
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung? - Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeWas ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? - Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. - Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? - Allergische Reaktionen der Haut und im Mund- und Rachenraum Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Weitere wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten? - Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten! - Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille! - Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)! - Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)! - Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Wirkprinzip
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels? Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Wirkstoff und Inhaltsstoffe
Sorbitol 70 +
Sorbitol 70 mg
Lidocain 2,76 mg
Wasser, gereinigtes +
Dinatrium edetat-2-Wasser +
Saccharin natrium +
Polysorbat 20 +
Fructose 17,5 mg
Propylenglycol 150 mg
Kamillenblüten-Tinktur 150 mg
Xylitol +
Lidocain hydrochlorid-1-Wasser 3,4 mg
Macrogol-9-laurylether 3,2 mg
Carbomer 974 P +
Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung +