Anwendungsgebiet
Das Arzneimittel wird gegeben, nachdem organische Ursachen ausgeschlossen wurden und mit anderen therapeutischen Maßnahmen kein Ansprechen erzielt wurde:
- Schmerzen, längeranhaltend
- Depression, stark ausgeprägt
- Nervenschmerzen
- Bettnässen
- Vorbeugung gegen Spannungskopfschmerzen
- Vorbeugung gegen einen Migräneanfall
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Hinweise zur Anwendung
Art der Anwendung? Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.Dauer der Anwendung? Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.Überdosierung? Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Krämpfen, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Einnahme vergessen? Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Wer? Einzeldosis? Gesamtdosis? Wann?
Kinder ab 11 Jahren 13-25 Tropfen 1-mal täglich vor dem Schlafengehen (ca. 1-1~g1/2 Stunden)
Erwachsene 12-13 Tropfen 2-mal täglich morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit
Erwachsene 12-13 Tropfen 2-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Erwachsene 5-13 Tropfen 1-mal täglich abends, unabhängig von der Mahlzeit
Kinder ab 11 Jahren 13-25 Tropfen 1-mal täglich vor dem Schlafengehen (ca. 1-1~g1/2 Stunden)
Kinder von 6 bis 10 Jahren 5-10 Tropfen 1-mal täglich vor dem Schlafengehen (ca. 1-1~g1/2 Stunden)
Kinder von 6 bis 10 Jahren 5-10 Tropfen 1-mal täglich vor dem Schlafengehen (ca. 1-1~g1/2 Stunden)
Erwachsene 38 Tropfen 1-mal täglich abends, unabhängig von der Mahlzeit
Bei Bettnässen:
Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Höchstdosis: Eine Dosis von 75 Tropfen pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Bei Nervenschmerzen, zur Vorbeugung gegen Spannungskopfschmerzen und einen Migräneanfall - Behandlungsbeginn:
Bei Bettnässen:
Bei Bettnässen:
Bei Bettnässen:
Bei Nervenschmerzen, zur Vorbeugung gegen Spannungskopfschmerzen und einen Migräneanfall - Folgebehandlung:
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung? - Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe - Herzerkrankungen, wie: - Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels) - Herzrhythmusstörungen, wie: - Gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer (AV-Block) - Herzrhythmusstörungen mit unregelmäßiger Schlagfolge - Schwere LebererkrankungWelche Altersgruppe ist zu beachten? - Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. - Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? - Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden. - Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? - Magen-Darm-Beschwerden, wie: - Verstopfung - Darmverschluss durch eine Darmlähmung - Mundtrockenheit - Durstgefühl - Gewichtszunahme - Schwindel - Benommenheit - Müdigkeit - Zittern - Sprachstörungen - Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie: - Unruhe - Aggressives Verhalten - Selbstmordgedanken - Schwitzen - Sehstörungen, wie: - Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation) - Gefühl der "verstopften Nase" - Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie: - Hautausschlag - Niedriger Blutdruck - Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks) - Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall - Herzrhythmusstörungen - Erregungsleitungsstörungen am Herzen - Pulsbeschleunigung - Störungen beim Wasserlassen - Harnverhalt - Störungen des Salzhaushaltes, wie: - Natriummangel - Leberfunktionsstörungen, wie: - Anstieg der Leberwerte - Veränderung des Blutbildes, wie: - Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt. - Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe) - Störungen der Sexualfunktion Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Weitere wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten? - Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können. - Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. - Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkprinzip
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels? Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von stimmungsaufhellend wirkenden Botenstoffen im Gehirn erhöht. Dadurch wird Depressionen entgegengewirkt, Schmerz als weniger belastend empfunden und allgemein die Stimmungslage verbessert.
Wirkstoff und Inhaltsstoffe
Zuckercouleur +
Amitriptylin hydrochlorid 45,26 mg
Wasser, gereinigtes +
Amitriptylin 40 mg
Wasser, gereinigtes +
Propyl-4-hydroxybenzoat +